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Europäisches Hansemuseum Lübeck

Lübeck

Herzlich willkommen!

Als junges Museum an einem traditionsreichen Ort verschmilzt das EHM das  alte Burgkloster mit einer modernen Museumsanlage. Hier besteht seit  27. Mai 2015 die erste Adresse für Hansegeschichte weltweit. Als  Wegbereiter unserem modernen Wirtschaftsverständnisses prägt die Hanse  noch heute Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des europäischen Kontinents.

Bitte besuchen Sie für allgemeine Informationen die Webseite www.hansemuseum.eu.

Informationen zur Barrierefreiheit Kurzbericht als PDF

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Es sind drei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden (Stellplatzgröße 350 cm x 500 cm; Entfernung zum Eingang ca. 100 m).
  • Von den Parkplätzen gelangt man über einen leicht begeh- und befahrbaren Weg zum Haupteingang.
  • Das Museum besteht aus zwei getrennten Gebäuden: Dem Haupthaus mit Kasse und Shop  sowie dem Burgkloster. In beiden Gebäuden gibt es Ausstellungsräume und öffentliche WCs.
  • Es gibt eine Bushaltestelle „Hansemuseum“ vor dem Museum. Die Breite der Bewegungsfläche ist größer als 250 cm. Entfernung zum Eingang ca. 10 m.
  • Der Zugang zum Hauptgebäude ist schwellen- und stufenlos mit einem Aufzug von der Ebene der Straße aus möglich. Vom Aufzug aus gelangt man über einen ca. 10 m langen Weg zum Haupteingang des Museums (Haupthaus)
  • Der Zugang zum Burgkloster ist schwellen- und stufenlos vom Hauptgebäude aus mit einem Treppenlift (Plattform 80 x 98 cm) möglich.
  • Die Aufzugskabinen der Aufzüge sind mindestens 105 cm x 140 cm groß (Breite x Tiefe). Die lichte Durchgangsbreite der Aufzugstüren beträgt mindestens 90 cm.
  • Es gibt zwei WCs für Menschen mit Behinderung (ein EC im Haupthaus (Nähe Kasse) und ein WC im Burgkloster, 1. Obergeschoß)
  • Es werden Führungen auf Anfrage speziell für Gäste mit Behinderungen angeboten.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstühle, Stühle, Hocker, Audio-Unterstützung an zahlreichen Stationen in den Ausstellungsbereichen sowie mit QR-Code für Smartphones; die Eintrittskarte kann so eingestellt werden, dass die Lautstärke an den Hörstationen größer ist.

Haupthaus

  • Alle für den Besucher nutzbaren und erhobenen Bereiche und Ausstellungsräume sind ebenerdig, stufenlos bzw. per Aufzug erreichbar.
  • Die Wegeführung in den Ausstellungsbereichen ist als Rundweg mit einigen Rampen angelegt. Am Ende des Rundweges durch die Ausstellung ist ein Aufzug oder alternativ eine Treppe zu nutzen.
  • Alle Wege / Gänge / Durchgänge haben eine Mindestbreite von 95 cm.
  • Türen sind mindestens 90 cm breit.
  • Der Kassentresen (Haupthaus) ist 100 cm hoch; es gibt alternative Kommunikationsmöglichkeiten im Sitzen.
  • Der Shop und die Schließfächer (Garderobe) sind stufenlos erreichbar.
  • Nach dem Kauf der Eintrittskarten kann man an den Startstationen (mit Displays) persönliche Einstellungen wie Sprachauswahl, Lautstärke, Interessensgebiete und eine Stadt auswählen. Mit den Eintrittskarten können in der Ausstellung Monitoren aktiviert und Informationen abgerufen werden. Die Startstationen sind in verschiedenen Höhen vorfügbar und für Rollstuhlfahrer im Sitzen nutzbar.
  • Am Beginn der Ausstellung wird ein vollverglaster Aufzug ohne Bedienelemente (fährt automatisch bzw. wird vom Servicepersonal bedient) zur Fahrt in den ersten Ausstellungsraum „Archäologische Grabung“ genutzt. Türbreite mindestens 90 cm; Kabinengröße 150 x 250 cm.
  • Durch die aufgrund des Ausstellungskonzeptes abgedunkelten Ausstellungsräumen „Archäologische Grabung“ und „An der Newa um 1193“ wird man auf Wegen / Rampen mit einer Längsneigung von bis zu 6% geführt. Die Wege / Rampen haben eine Breite von 150 bis 250 cm und eine Gesamtlänge von ca. 30-40 m. Es gibt in regelmäßigen Abständen nicht geneigte, flache Zwischenpodeste.
  • Die Exponate sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar. In vielen Ausstellungsbereichen gibt es Exponate und Erläuterungen, die über die Eintrittskarten aktiviert werden.

Burgkloster

  • Das Burgkloster erreicht man über einen Treppenlift (Plattform 80 x 98 cm) vom Haupthaus aus. Vom Aufzug bis zum Eingang zum Burgkloster ist ein stufenloser Außenweg (ca. 25 m lang; mindestens 200 cm breit) zu nutzen. 
  • Die Eingangstür ist 90 cm breit; die kleinere Bewegungsfläche vor/hinter der Tür 100 x 150 cm groß. Die Tür öffnet ohne eigenen Kraftaufwand.

Burgkloster Erdgeschoß: Dominikanerkonvent

  • Das Erdgeschoß ist nicht ohne Unterstützung durch das Personal komplett stufenlos zu besichtigen. Vom „Winterrefektorium“ zum Kreuzgang gibt es z.B. 3 Stufen; um die Stufen zu vermeiden, geht / fährt man zurück zum Eingang der „Langen Halle“ und lässt sich vom Personal die Ausgangstür mit einer ca. 200 cm langen und 100 cm breiten Rampe öffnen. Man nutzt dann die Ausgangstür sowohl als Eingangs- wie auch als Ausgangstür für diesen Teil des Konvent (Kapitelsaal, Kapelle, Kreuzgang, Sakristei). Weitere einzelne kleine Stufen gibt es zwischen / zu einzelnen Räumen; meist gibt es alternative Wegeführungen.
  • Alle Türen und Durchgänge im Erdgeschoß sind mindestens 78 cm breit. Ausnahme: Den Ausstellungsbereich Hospital erreicht man nur durch eine 72 cm breite Tür. Den Ausstellungsbereich Hospital mit erhaltenen Originalböden kann man aufgrund ausgelegter Bodenplatten als Rollstuhlfahrer besichtigen.
  • Die (wenigen) Exponate im Erdgeschoß sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Audio-Guide, QR-Codes für Smartphones

Burgkloster 1. Obergeschoß: Hanselabor und Gericht & Gefängnis

  • Das 1. Obergeschoß erreicht man mit einem Aufzug. Die Aufzugskabine ins 1. Obergeschoß ist mindestens 105 cm x 140 cm groß (Breite x Tiefe). Die lichte Durchgangsbreite der Aufzugstüren beträgt mindestens 90 cm.
  • Alle für die Besucher nutzbaren Bereiche und Ausstellungsräume im 1. Obergeschoß sind ebenerdig und stufenlos erreichbar. Ausnahme: Einzelne kleine Ausstellungsräume (z.B. Gefängniszellen) haben Türschwellen von z.T. mehr als 3 cm Höhe.
  • Alle Türen und Durchgänge im 1. Obergeschoß sind mindestens 83 cm breit.
  • Die Exponate im 1. Obergeschoß sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Audio-Guide, QR-Codes für Smartphones

WC für Menschen mit Behinderung im Haupthaus (m/w)

  • Die Bewegungsflächen vor dem WC, dem Waschbecken und der Tür sind mindestens 150 cm x 150 cm groß.
  • Die Bewegungsflächen neben dem WC sind links 100 cm x 70 cm, rechts 105 cm x 70 cm.
  • Das WC ist beidseitig anfahrbar und verfügt beidseitig über hochklappbare Haltegriffe.
  • Der Toilettensitz ist 53 cm hoch.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar und der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es gibt einen Alarm.

WC für Menschen mit Behinderung im Burgkloster (m/w) (1. Obergeschoß)

  • Der Zugang zum WC erfolgt vom Treppenhaus über einen kurzen Flur. Die zu nutzende Tür ist 78 cm breit.
  • Die WC-Tür ist 95 cm breit. Die Bewegungsflächen vor dem WC sowie dem Waschbecken sind mindestens 150 cm x 150 cm groß.
  • Die Bewegungsflächen neben dem WC sind links 78 cm x 70 cm, rechts 120 cm x 70 cm.
  • Das WC ist von rechts und eingeschränkt auch von links anfahrbar und verfügt über zwei hochklappbare Haltegriffe.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar und der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.

Prüfbericht:
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Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Es gibt keine induktive Höranlage an der Kasse.
  • Im Aufzug wird der abgehende Notruf nicht optisch bestätigt. Im Aufzug erfolgt die Bestätigung eines Notrufs akustisch. Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Bei einem akustischen Alarm erscheint kein optisch wahrnehmbares Blink- oder Blitzsignal.
  • Nach dem Kauf der Eintrittskarten kann man an den Startstationen (mit Displays) persönliche Einstellungen wie Sprachauswahl, Lautstärke, Interessensgebiete und eine Stadt auswählen. Mit den Eintrittskarten können in der Ausstellung Monitoren aktiviert und Informationen abgerufen werden.
  • Es steht kein zur eigenständigen Nutzung durch gehörlose Menschen geeigneter Audioguide (z.B. in Gebärdensprache) zur Verfügung.

Prüfbericht:
Download als PDF

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für blinde Menschen“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Assistenzhunde dürfen in alle Ausstellungsbereiche mitgebracht werden.
  • Außenwege (Parkplatz – Eingang) haben meist eine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung. Von der Bushaltestelle gibt es einen taktil erfassbaren Leitstreifen zum Eingangsbereich (Treppe/Aufzug).
  • An den Treppengeländern sind taktil erfassbare Beschriftungen zur Orientierung angebracht.
  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet und durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer, kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es ist keine Karussell- oder Rotationstür am Haupteingang vorhanden.
  • Es sind meist keine Hindernisse, z.B. in den Weg / Raum ragende Gegenstände, in den beiden Gebäuden vorhanden.
  • Es ist kein durchgängiges Leitsystem mit Bodenindikatoren vorhanden.
  • In den Aufzügen erfolgt die Bestätigung eines Notrufs akustisch. Die Bedienelemente sind ertastbar und / oder in Brailleschrift beschriftet. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt.
  • Treppen sind z.T. mit taktil kontrastreichen Kanten bzw. Aufmerksamkeitsfeldern am Beginn und Ende gestaltet. Handläufe sind vorhanden. In den Handläufen im Außenbereich sind taktil erfassbare Informationen zur Orientierung angebracht.
  • Die Ausstellungsräume sind aufgrund der Ausstellungskonzeptes z.T. nicht gut ausgeleuchtet. In den beiden aufgrund des Ausstellungskonzeptes abgedunkelten Ausstellungsräumen „Archäologische Grabung“ und „An der Newa um 1193“ wird man auf Wegen / Rampen geführt. Die Begrenzungen sind durch Leuchtstreifen angezeigt sowie taktil erfassbar.
  • Die Türschwellen bzw. einzelnen Stufen im Burgkloster (Dominikanerkonvent) sind teilweise visuell kontrastreich gekennzeichnet und beleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten sind visuell kontrastreich gestaltet bzw. teilweise akustisch verfügbar. Die akustischen Informationen werden an Hörstationen / Bildschirmstationen in den verschiedenen Ausstellungsbereichen angeboten und können mit der Eintrittskarte aktiviert werden.
  • Zahlreiche Exponate, besonders im Raum Brügge können ertastet werden.
  • Angebotene Hilfsmittel: Eintrittskarte aktiviert akustisch wahrnehmbare Bildschirm- und Hörstationen.
  • Es steht kein zur eigenständigen Nutzung durch blinde Menschen geeigneter Audioguide zur Verfügung.
  • Auf Anfrage können Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten werden.

Prüfbericht:
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Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Name und Logo des Betriebes sind von außen klar erkennbar.
  • Das Ziel des Weges ist meist in Sichtweite.
  • Ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem ist nicht vorhanden.
  • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
  • Es gibt keine Informationen in leichter Sprache.
  • Auf Anfrage können Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten werden.

Prüfbericht:
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Informationen zur Barrierefreiheit:

Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Menschen mit GehbehinderungRollstuhlfahrer

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Es sind drei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden (Stellplatzgröße 350 cm x 500 cm; Entfernung zum Eingang ca. 100 m).
  • Von den Parkplätzen gelangt man über einen leicht begeh- und befahrbaren Weg zum Haupteingang.
  • Das Museum besteht aus zwei getrennten Gebäuden: Dem Haupthaus mit Kasse und Shop  sowie dem Burgkloster. In beiden Gebäuden gibt es Ausstellungsräume und öffentliche WCs.
  • Es gibt eine Bushaltestelle „Hansemuseum“ vor dem Museum. Die Breite der Bewegungsfläche ist größer als 250 cm. Entfernung zum Eingang ca. 10 m.
  • Der Zugang zum Hauptgebäude ist schwellen- und stufenlos mit einem Aufzug von der Ebene der Straße aus möglich. Vom Aufzug aus gelangt man über einen ca. 10 m langen Weg zum Haupteingang des Museums (Haupthaus)
  • Der Zugang zum Burgkloster ist schwellen- und stufenlos vom Hauptgebäude aus mit einem Treppenlift (Plattform 80 x 98 cm) möglich.
  • Die Aufzugskabinen der Aufzüge sind mindestens 105 cm x 140 cm groß (Breite x Tiefe). Die lichte Durchgangsbreite der Aufzugstüren beträgt mindestens 90 cm.
  • Es gibt zwei WCs für Menschen mit Behinderung (ein EC im Haupthaus (Nähe Kasse) und ein WC im Burgkloster, 1. Obergeschoß)
  • Es werden Führungen auf Anfrage speziell für Gäste mit Behinderungen angeboten.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstühle, Stühle, Hocker, Audio-Unterstützung an zahlreichen Stationen in den Ausstellungsbereichen sowie mit QR-Code für Smartphones; die Eintrittskarte kann so eingestellt werden, dass die Lautstärke an den Hörstationen größer ist.

Haupthaus

  • Alle für den Besucher nutzbaren und erhobenen Bereiche und Ausstellungsräume sind ebenerdig, stufenlos bzw. per Aufzug erreichbar.
  • Die Wegeführung in den Ausstellungsbereichen ist als Rundweg mit einigen Rampen angelegt. Am Ende des Rundweges durch die Ausstellung ist ein Aufzug oder alternativ eine Treppe zu nutzen.
  • Alle Wege / Gänge / Durchgänge haben eine Mindestbreite von 95 cm.
  • Türen sind mindestens 90 cm breit.
  • Der Kassentresen (Haupthaus) ist 100 cm hoch; es gibt alternative Kommunikationsmöglichkeiten im Sitzen.
  • Der Shop und die Schließfächer (Garderobe) sind stufenlos erreichbar.
  • Nach dem Kauf der Eintrittskarten kann man an den Startstationen (mit Displays) persönliche Einstellungen wie Sprachauswahl, Lautstärke, Interessensgebiete und eine Stadt auswählen. Mit den Eintrittskarten können in der Ausstellung Monitoren aktiviert und Informationen abgerufen werden. Die Startstationen sind in verschiedenen Höhen vorfügbar und für Rollstuhlfahrer im Sitzen nutzbar.
  • Am Beginn der Ausstellung wird ein vollverglaster Aufzug ohne Bedienelemente (fährt automatisch bzw. wird vom Servicepersonal bedient) zur Fahrt in den ersten Ausstellungsraum „Archäologische Grabung“ genutzt. Türbreite mindestens 90 cm; Kabinengröße 150 x 250 cm.
  • Durch die aufgrund des Ausstellungskonzeptes abgedunkelten Ausstellungsräumen „Archäologische Grabung“ und „An der Newa um 1193“ wird man auf Wegen / Rampen mit einer Längsneigung von bis zu 6% geführt. Die Wege / Rampen haben eine Breite von 150 bis 250 cm und eine Gesamtlänge von ca. 30-40 m. Es gibt in regelmäßigen Abständen nicht geneigte, flache Zwischenpodeste.
  • Die Exponate sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar. In vielen Ausstellungsbereichen gibt es Exponate und Erläuterungen, die über die Eintrittskarten aktiviert werden.

Burgkloster

  • Das Burgkloster erreicht man über einen Treppenlift (Plattform 80 x 98 cm) vom Haupthaus aus. Vom Aufzug bis zum Eingang zum Burgkloster ist ein stufenloser Außenweg (ca. 25 m lang; mindestens 200 cm breit) zu nutzen. 
  • Die Eingangstür ist 90 cm breit; die kleinere Bewegungsfläche vor/hinter der Tür 100 x 150 cm groß. Die Tür öffnet ohne eigenen Kraftaufwand.

Burgkloster Erdgeschoß: Dominikanerkonvent

  • Das Erdgeschoß ist nicht ohne Unterstützung durch das Personal komplett stufenlos zu besichtigen. Vom „Winterrefektorium“ zum Kreuzgang gibt es z.B. 3 Stufen; um die Stufen zu vermeiden, geht / fährt man zurück zum Eingang der „Langen Halle“ und lässt sich vom Personal die Ausgangstür mit einer ca. 200 cm langen und 100 cm breiten Rampe öffnen. Man nutzt dann die Ausgangstür sowohl als Eingangs- wie auch als Ausgangstür für diesen Teil des Konvent (Kapitelsaal, Kapelle, Kreuzgang, Sakristei). Weitere einzelne kleine Stufen gibt es zwischen / zu einzelnen Räumen; meist gibt es alternative Wegeführungen.
  • Alle Türen und Durchgänge im Erdgeschoß sind mindestens 78 cm breit. Ausnahme: Den Ausstellungsbereich Hospital erreicht man nur durch eine 72 cm breite Tür. Den Ausstellungsbereich Hospital mit erhaltenen Originalböden kann man aufgrund ausgelegter Bodenplatten als Rollstuhlfahrer besichtigen.
  • Die (wenigen) Exponate im Erdgeschoß sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Audio-Guide, QR-Codes für Smartphones

Burgkloster 1. Obergeschoß: Hanselabor und Gericht & Gefängnis

  • Das 1. Obergeschoß erreicht man mit einem Aufzug. Die Aufzugskabine ins 1. Obergeschoß ist mindestens 105 cm x 140 cm groß (Breite x Tiefe). Die lichte Durchgangsbreite der Aufzugstüren beträgt mindestens 90 cm.
  • Alle für die Besucher nutzbaren Bereiche und Ausstellungsräume im 1. Obergeschoß sind ebenerdig und stufenlos erreichbar. Ausnahme: Einzelne kleine Ausstellungsräume (z.B. Gefängniszellen) haben Türschwellen von z.T. mehr als 3 cm Höhe.
  • Alle Türen und Durchgänge im 1. Obergeschoß sind mindestens 83 cm breit.
  • Die Exponate im 1. Obergeschoß sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Audio-Guide, QR-Codes für Smartphones

WC für Menschen mit Behinderung im Haupthaus (m/w)

  • Die Bewegungsflächen vor dem WC, dem Waschbecken und der Tür sind mindestens 150 cm x 150 cm groß.
  • Die Bewegungsflächen neben dem WC sind links 100 cm x 70 cm, rechts 105 cm x 70 cm.
  • Das WC ist beidseitig anfahrbar und verfügt beidseitig über hochklappbare Haltegriffe.
  • Der Toilettensitz ist 53 cm hoch.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar und der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es gibt einen Alarm.

WC für Menschen mit Behinderung im Burgkloster (m/w) (1. Obergeschoß)

  • Der Zugang zum WC erfolgt vom Treppenhaus über einen kurzen Flur. Die zu nutzende Tür ist 78 cm breit.
  • Die WC-Tür ist 95 cm breit. Die Bewegungsflächen vor dem WC sowie dem Waschbecken sind mindestens 150 cm x 150 cm groß.
  • Die Bewegungsflächen neben dem WC sind links 78 cm x 70 cm, rechts 120 cm x 70 cm.
  • Das WC ist von rechts und eingeschränkt auch von links anfahrbar und verfügt über zwei hochklappbare Haltegriffe.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar und der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.

Prüfbericht:
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Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen

Menschen mit Hörbehinderung gehörlose Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Es gibt keine induktive Höranlage an der Kasse.
  • Im Aufzug wird der abgehende Notruf nicht optisch bestätigt. Im Aufzug erfolgt die Bestätigung eines Notrufs akustisch. Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Bei einem akustischen Alarm erscheint kein optisch wahrnehmbares Blink- oder Blitzsignal.
  • Nach dem Kauf der Eintrittskarten kann man an den Startstationen (mit Displays) persönliche Einstellungen wie Sprachauswahl, Lautstärke, Interessensgebiete und eine Stadt auswählen. Mit den Eintrittskarten können in der Ausstellung Monitoren aktiviert und Informationen abgerufen werden.
  • Es steht kein zur eigenständigen Nutzung durch gehörlose Menschen geeigneter Audioguide (z.B. in Gebärdensprache) zur Verfügung.

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Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Menschen mit Sehbehinderungblinde Menschen

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für blinde Menschen“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Assistenzhunde dürfen in alle Ausstellungsbereiche mitgebracht werden.
  • Außenwege (Parkplatz – Eingang) haben meist eine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung. Von der Bushaltestelle gibt es einen taktil erfassbaren Leitstreifen zum Eingangsbereich (Treppe/Aufzug).
  • An den Treppengeländern sind taktil erfassbare Beschriftungen zur Orientierung angebracht.
  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet und durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer, kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es ist keine Karussell- oder Rotationstür am Haupteingang vorhanden.
  • Es sind meist keine Hindernisse, z.B. in den Weg / Raum ragende Gegenstände, in den beiden Gebäuden vorhanden.
  • Es ist kein durchgängiges Leitsystem mit Bodenindikatoren vorhanden.
  • In den Aufzügen erfolgt die Bestätigung eines Notrufs akustisch. Die Bedienelemente sind ertastbar und / oder in Brailleschrift beschriftet. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt.
  • Treppen sind z.T. mit taktil kontrastreichen Kanten bzw. Aufmerksamkeitsfeldern am Beginn und Ende gestaltet. Handläufe sind vorhanden. In den Handläufen im Außenbereich sind taktil erfassbare Informationen zur Orientierung angebracht.
  • Die Ausstellungsräume sind aufgrund der Ausstellungskonzeptes z.T. nicht gut ausgeleuchtet. In den beiden aufgrund des Ausstellungskonzeptes abgedunkelten Ausstellungsräumen „Archäologische Grabung“ und „An der Newa um 1193“ wird man auf Wegen / Rampen geführt. Die Begrenzungen sind durch Leuchtstreifen angezeigt sowie taktil erfassbar.
  • Die Türschwellen bzw. einzelnen Stufen im Burgkloster (Dominikanerkonvent) sind teilweise visuell kontrastreich gekennzeichnet und beleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten sind visuell kontrastreich gestaltet bzw. teilweise akustisch verfügbar. Die akustischen Informationen werden an Hörstationen / Bildschirmstationen in den verschiedenen Ausstellungsbereichen angeboten und können mit der Eintrittskarte aktiviert werden.
  • Zahlreiche Exponate, besonders im Raum Brügge können ertastet werden.
  • Angebotene Hilfsmittel: Eintrittskarte aktiviert akustisch wahrnehmbare Bildschirm- und Hörstationen.
  • Es steht kein zur eigenständigen Nutzung durch blinde Menschen geeigneter Audioguide zur Verfügung.
  • Auf Anfrage können Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten werden.

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Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Piktogramm "barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen"

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Name und Logo des Betriebes sind von außen klar erkennbar.
  • Das Ziel des Weges ist meist in Sichtweite.
  • Ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem ist nicht vorhanden.
  • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
  • Es gibt keine Informationen in leichter Sprache.
  • Auf Anfrage können Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten werden.

Prüfbericht:
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Zertifiziert im Zeitraum:

Juni 2021 - Mai 2024

Information zur Kennzeichnung "Barrierefreiheit geprüft Piktogramm "barrierefrei für Gehbehinderung" Piktogramm "barrierefrei für Rollstuhlfahrer" Piktogramm "barrierefrei für Blinde"

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Europäisches Hansemuseum Lübeck

Adresse & Kontakt

Europäisches Hansemuseum Lübeck
An der Untertrave 1
23552 Lübeck
15

Telefonnummer:+49 451 8090990
E-Mail-Adresse:info@hansemuseum.eu
Website:http://www.hansemuseum.eu

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